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Dresdner Elektronikfirma „Azzurro“ pleite

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Auf dem Weg zu Galliumnitrid-beschichteten Wafern ging Fabrik das Geld aus Dresden, 6. Mai 2014: Die auf Spezial-Chipscheiben mit Galliumnitrid-Beschichtung spezialisierte Dresdner Hightech-Firma „Azzurro“ ist pleite. Das hat Insolvenzverwalter Gunter Tarkotta auf Anfrage bestätigt. Dem Unternehmen sei es nicht gelungen, seine innovative Technik bis zur Marktreife zu bringen und damit Geld zu verdienen, schätzte der Rechtsanwalt ein. „Die Entwicklung ist steckengeblieben. Man fand keine neuen Geldgeber mehr, um sie zu Ende zu bringen.“ Der größte Teil der 42-köpfigen Belegschaft an der Breitscheidstraße sei freigestellt und als arbeitslos gemeldet. Geblieben sei nur eine kleine Abwicklungsmannschaft von sieben Mitarbeitern. Land und Stadt hatten den Fabrikbau noch 2012 als einen großen Ansiedlungserfolg für den Mikroelektronikstandort Dresden gefeiert und gefördert. Übergangstechnologie mit GaN-Schicht auf Silizium Azzurro war 2003 von Professoren der Uni Magdeburg ausgegründet worden. Diese hatten eine neuartige Methode erfunden, gewöhnliche Siliziumscheiben (Wafer), wie sie in der Chipindustrie üblich sind, mit Galliumnitrid (GaN) zu beschichten. Galliumnitrid ist Hoffnungsmaterial für LEDs und Leistungs-Chips Dieses Halbleitermaterial gilt als besonders interessant, um besonders gute Leuchtdioden und Leistungs-Elektronik herzustellen. Die Züchtung reiner …

Der Beitrag Dresdner Elektronikfirma „Azzurro“ pleite erschien zuerst auf Oiger.


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